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Altes Stadthaus

Am Stadttor 5, 63916 Amorbach

Die ursprüngliche Nutzung des 1475 erbauten Alten Stadthauses war lange rätselhaft. Erst jüngst konnte geklärt werden, dass es als städtisches Rathaus erbaut, 1687 jedoch verkauft wurde. Seitdem befindet sich das 25 m hohe Gebäude in Privateigentum.

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Debonhaus mit Mariensäule

Marktplatz, 63916 Amorbach

Das sogenannte Debonhaus wurde 1683 erbaut. Letzte private Eigentümerin war Sophie Debon, die das Anwesen 1907 der Stadt vererbte. Seit der umfassenden Renovierung der Jahre 2008/09 ist das Gebäude wieder eines der schönsten Fachwerkhäuser Amorbachs. 

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Princley Abbey Amorbach

Schlossplatz 1, 63916 Amorbach

The Princely Abbey Church in Amorbach is a cultural monument of national importance. The church, preserved in its original state, is an impressive testimony to baroque church art.

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Fürstliche Abtei - Konventbau

Schlossplatz 1, 63916 Amorbach

Der schlossartige Konventbau wurde 1784-87 von Franz Ignaz Michael Neumann – dem Sohn von Balthasar Neumann – erbaut. Es entstanden neben den Wohnungen für Abt und Cellerar auch beachtenswerte Prunkräume: Der sogenannte Grüne Saal, die ehemalige Klosterbibliothek sowie das Refektorium, einst Speisesaal der Mönche.

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Fürstlicher Marstall

Freihof 3 c, 63916 Amorbach

Der repräsentative klassizistische Marstall wurde 1818 von Herzog Edward von Kent als fürstlicher Pferdestall erbaut. Dieser hatte die seit 1814 verwitwete Fürstin Victoire zu Leiningen geheiratet. Ihre Tochter Victoria (1819-1901) war ab 1837 für über 63 Jahre Königin des Vereinigten Königreichs.

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Fürstliches Palais

Marktplatz 12, 63916 Amorbach

Das Hauptgebäude des heutigen Palais wurde 1724-27 als Dienstsitz des Kurmainzer Oberamtmanns Franz Wolfgang Damian zu Ostein erbaut. Die Fürsten zu Leiningen erweiterten das Areal und wählten das Gebäude als Wohnsitz, worauf das markante Wappen im Dreiecksgiebel hinweist.

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Historisches Rathaus Amorbach

Marktplatz, 63916 Amorbach

Das Alte Rathaus wurde 1478 erbaut, war seinerzeit als „Heiligenhaus“ jedoch noch kirchlicher Besitz. Um 1580 gelangte das Gebäude in das Eigentum der Stadt, die es 1687 zum Rathaus ertüchtigte und bis 1964 als solches nutzte. Der historische Sitzungssaal hat bis heute seine Funktion behalten.

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Jordansbad

Löhrstraße 32, 63916 Amorbach

Das Jordansbad war von 1833 bis 1912 ein überregional bedeutendes Heilbad, das bei allerlei inneren und äußeren Krankheiten hilfreich war. 1812, also schon vor dem Badebetrieb, schuf die Dichterin Helmina von Chézy in diesem Gebäude den Liedtext „Ach, wie wär’s möglich dann.“

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Mainzer Amtskellerei

Kellereigasse 6, 63916 Amorbach

Die unter Denkmalschutz stehende Mainzer Amtskellerei wurde Ende des 15. Jahrhunderts als Amts- und Verwaltungssitz erbaut und diente zuletzt als Heimatmuseum. Dieser mystische Ort mit verwunschenem Grundstück lädt zum Verweilen und Erkunden ein. 

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Pfarrkirche St. Gangolf

Kirchplatz, 63916 Amorbach

Die katholische Pfarrkirche St. Gangolf wurde 1751-53 vom Mainzer Baumeister Alexander Jakob Schmitt erbaut. Auch wenn sie in Prunk und Ausstattung nicht die benachbarte Abteikirche erreicht, zählt sie zu den schönsten Barockkirchen der Region.

Church

Schlossmühle Amorbach

Schloßplatz 4, 63916 Amorbach

Der markante spätgotische Bau wurde 1448 als Mühle und Bäckerei des Benediktinerklosters errichtet. Mit der Säkularisation fiel das Gebäude an den Fürsten zu Leiningen, der es 1848 verkaufte. Der Mahlbetrieb wurde 1933 eingestellt, noch heute befindet sich aber eine Bäckerei – seit 1953 mit Café – darin.

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Seegarten

Schlossplatz, 63916 Amorbach

Der Seegarten ist eine idyllische Parkanlage, die ursprünglich als klösterliche Fischzuchtanlage diente; im 18. Jh. wurde sie teilweise in einen Barockgarten umgewandelt. Bald nach der Säkularisation legte 1803/04 Friedrich Ludwig v. Sckell, der bedeutendste Gartenarchitekt seiner Zeit, im Auftrag des Fürstenhauses hier einen englischen Landschaftsgarten an.

Park

Templerhaus

Ecke Bädersweg - Hundsgäßchen, 63916 Amorbach

Das sogenannte Templerhaus wurde als Adelshof erbaut. Der Fachwerkaufbau stammt aus dem Jahr 1291; der steinerne Unterbau ist noch älter. Damit ist das Gebäude das älteste erhaltene Fachwerkhaus Bayerns. Es beherbergt heute ein Museum für spätmittelalterliche Bautechnik.

Museum

Zehntscheuer

Kellereigasse 12, 63916 Amorbach

Die Zehntscheuer wurde 1488 vom Kurfürstentum Mainz zur Lagerung der Naturaliensteuern errichtet; Baumeister war Peter Kraft. 1939 wurde das Gebäude zum Kino umgebaut. Heute gehört es dem „Kulturkreis Zehntscheuer“, der es als Kleinkunstbühne nutzt.

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